Großzügige Spende für das Geriatriezentrum

Die Muskelmasse nimmt im Alter kontinuierlich ab, insbesondere ab dem 70. Lebensjahr. Übersteigt dieser altersbedingte Muskelschwund die normale, physiologische Reduzierung der Muskelmasse, spricht man von Sarkopenie. Diese entsteht u.a. durch Mangelernährung, verminderte körperliche Aktivität oder hormonelle Faktoren und kann zu funktionellen Einschränkungen und damit zu einem erhöhten Sturzrisiko führen. Mit Hilfe des angeschafften Geräts kann abgeschätzt werden, wie viel Muskelmasse noch vorhanden ist, bzw. in welchem Stadium sich die Sarkopenie befindet.

Wird mithilfe des neuen Sarkopenie-Messgerätes bei Patienten des Geriatriezentrums ein erhöhter Muskelschwund festgestellt, können die Therapeuten der Ergotherapie und Physiotherapie ihre Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abstimmen. So können die Muskulatur und damit die Muskelkraft sowie das Gleichgewicht langsam wieder aufgebaut werden.

Um dem Muskelschwund allgemein vorzubeugen, beziehungsweise dessen Fortschreiten zu verlangsamen, empfiehlt sich eine eiweißreiche Ernährung sowie regelmäßiges Krafttraining. Entsprechende Angebote gibt es im Geriatriezentrum in der Therapie-Praxis des Geriatriezentrums, sowie bei der Gesundheitsakademie 50plus.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Heidelbach!